Ein Waschbrettbauch steht vor allem für Gesundheit und gutes Aussehen. Dabei ist der Weg zu den markanten Bauchmuskeln nicht einmal besonders schwierig. Das größte Hindernis ist meist der innere Schweinehund. Ist der erst überwunden, braucht es nur noch etwas Know-how und ein fundiertes Training. Für beides gibt es den Trainings-Guide Bauch. Eigens für diesen handlichen Ratgeber hat der Sportlehrer und Fitness-Trainer Wolfgang Mießner eine Reihe leichter, mittelschwerer und schwerer Trainingseinheiten ausgetüftelt. Für die meisten Übungen reicht eine Matte, spezielle Einheiten wie der „Revers Crunch“ oder der „Abslide“ benötigen eine Bank oder einen Fitball. Beim „Towel-Crunch“ zum Beispiel liegt der Kopf entspannt auf einem Handtuch. Die Hände fassen die oberen Ecken, dann mit dem Ausatmen Bauch anspannen und Brustbein nach oben Richtung Decke ziehen. Mit dieser einfachen Übung lässt sich der Rumpf in verschiedene Höhen heben – je höher der Rumpf, desto besser werden die sonst vernachlässigten Muskeln aktiviert. Vor dem ersten Training kann etwas Theorie nicht schaden. Der Bauch ist nämlich ein komplexes Muskelsystem mit geraden, schrägen und queren Bauchmuskeln. Für einen flachen Bauch und eine schmale Taille ist in erster Linie der quere Bauchmuskel zuständig, der den Körper wie ein Korsett zusammenschnürt. Aber auch die muskulären Gegenspieler im unteren Rücken, die so genannten Antagonisten, spielen eine wichtige Rolle für Haltung und Körperstatik – eine Trainingseinheit aus diesem Bereich gehört daher in jeden Workout. Jede Übung wird durch Bilder und kurze, knackige Anleitungen erklärt. Dazu kommen zahlreiche Tipps für das richtige Training, bei denen Einsteiger ebenso wie Profis auf ihre Kosten kommen. Der Trainings-Guide Bauch zeigt nicht nur Übungen, er motiviert auch weiterzumachen, denn schon nach wenigen Übungseinheiten stellen sich erste Erfolge ein und das Traumziel Waschbrettbauch rückt in greifbare Nähe.